Glaube - Liebe - Hoffnung

Ohne Liebe bin ich nichts.


Selbst, wenn ich in allen Sprachen der Welt

ja, mit Engelszungen reden könnte,

aber ich hätte keine Liebe,

so wären alle meine Worte hohl und leer,

ohne jeden Klang,

wie dröhnendes Eisen oder 

ein dumpfer Paukenschlag.


Könnte ich aus göttlicher Eingebung reden,

wüsste alle Geheimnisse Gottes,

könnte seine Gedanken erkennen

und hätte einen Glauben, der Berge versetzt,

aber mir würde die Liebe fehlen,

so wäre das alles nichts.


Selbst, wenn ich all meinen Besitz an die Armen verschenken und für meinen Glauben das Leben opfern würde,

hätte aber keine Liebe,

dann wäre alles umsonst.


Die Liebe ist geduldig und freundlich.


Sie kennt keinen Neid und keine Selbstsucht.


Sie prahlt nicht und ist nicht überheblich.


Liebe ist weder verletzend, 


noch auf sich selbst bedacht,


weder reizbar noch nachtragend.


Sie freut sich nicht am Unrecht,


sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt.


Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles und hält allem stand.


Die Liebe hört niemals auf.


Noch ist bei aller prophetischen Schau vieles unklar und rätselhaft. Einmal aber werden wir Gott sehen,

wie er ist.


Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke,

doch einmal werde ich alles klar erkennen,

so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt.


Was bleibt, sind


Glaube, Liebe, Hoffnung.


Die Liebe ist aber die größte unter ihnen.


(1. Korintherbrief, 13)